Sonnig, sonniger, Pfingstlager 2018
Wiedermal hat unser traditionsreiches Pfingstlager stattgefunden. Nach einem Lagerplatz müssen wir zum Glück nie lange suchen – seit vielen Jahren schon verschlägt es uns an Pfingsten auf eine bildschöne Wiese in der Nähe von Haltern am See. Tolles Wetter, lange Abende am Lagerfeuer und eine gute Stimmung haben das Pfingstlager auch in diesem Jahr wieder unvergesslich gemacht. Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Leiter hatten sehr viel Spaß. Außerdem hatten wir in diesem Jahr 3 tolle Gäste von der PSG (Pfadfinderinnenschaft St. Georg), die uns dabei geholfen haben, das Pfingstlager noch ein bisschen schöner zu machen.
Mit dem Fahrrad nach Haltern
Mit den eigenen Fahrrädern ging es am Freitag-Nachmittag in Gelsenkirchen los. Das Gepäck und die Zelte warteten bereits am Platz. So konnte sich jeder auf die erste Aufgabe vorbereiten: Eine mehrstündige Radtour durch das nördliche Ruhrgebiet. Ohne größere Zwischenfälle oder Verletzungen kamen wir am frühen Freitag-Abend an. Bevor es ans Lagerfeuer ging mussten noch die Zelte bezogen werden.
Willkommen auf der Insel der Willkür
Samstags ging es dann endlich mit dem Programm los. Unter dem Motto „GEstrandet“ konnte sich bis zur offiziellen Lagereröffnung niemand etwas vorstellen. Wir waren gestrandet auf der „Insel der Willkür“ mitten im Niemandsland. So gab es in den vielen Spielen immer wieder Überraschungsmomente. Anpassungsfähigkeit und Spontanität waren hier gefordert. Die beiden Familien „Sparrow“ und „Shining“ lieferten sich bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf rennen. Spiele wie „Frisbee-Rugby“, eine neuen Version von „1, 2 oder 3“ oder der „Dampfer im Nebel“ sorgten immer wieder für spannende Duelle.
Durchsetzen konnte sich dieses Pfingstlager ganz Knapp das Team „Shining“ – welches seine süßen Preise jedoch kameradschaftlich am Lagerfeuer teilte.
Erst das Vergnügen, dann das Vergnügen
Sonntags ging es schon wieder auf die Fahrräder. Aber nicht, um wieder nach Hause zu fahren. Unser Ziel war, wie immer, das rund 6 km entfernte Freizeitbad Aquarell in Haltern am See. Wasserrutschen, ein riesiges Freibad und Sprungtürme sind nur einige der Highlights. Glücklich, sauber und frisch geduscht wollte noch niemand zurück an den Lagerplatz. Deshalb fuhren wir, wie jedes Jahr, erst einmal zu unserer Lieblings-Eisdiele. Zurück am Lagerplatz gab es dann einen letzten, ausgiebigen Lagerfeuer-Abend mit Spielen und Süßigkeiten bevor es am nächsten morgen ans Packen und die Rückfahrt nach Gelsenkirchen ging.
Zu den Bildern vom Pfingstlager geht es hier entlang