Der Stamm Exodus
Der Stamm Exodus wurde am 02.11.1980 durch Kaplan Detlef Kuhn gegründet, damals noch in der Kirchengemeinde Herz Jesu in Gelsenkirchen-Hüllen. Anschließend hat der Stamm über 20 Jahre in Gelsenkirchen Schalke verbracht. Seither widmet sich der Stamm der Jugendarbeit in Gelsenkirchen. Zugehörig ist der Stamm dem katholischen Pfadfinderverband DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg). Seit 1981 fährt der Stamm Exodus jedes Jahr auf Sommer- und Pfingstlager und konnte von Italien bis Finnland halb Europa bereisen. Mehr zu den Lagern erfahrt ihr hier.
Am Lagerfeuer zuhause
Heute findet man uns in der Gelsenkirchener Altstadt. Dort haben wir direkt neben der katholischen Kirche im Augustinus-Haus unser Jugendheim. Unsere Räumlichkeiten samt riesigem Außenareal geben uns die Möglichkeit, ein abwechslungsreiches Programm – von Brettspielen über Tischkicker bis hin zu Fußball oder Stockbrot am Lagerfeuer – durchzuführen. Im Winter gibt es gerne eine kleine Weihnachtsfeier, selbstverständlich im Scheine des Lagerfeuers. In den wärmeren Jahreszeiten machen wir den Alltag mit Aktionstagen, wie einem Besuch im Zoo, etwas abwechslungsreicher.
Wachsen und erleben
Spielerisch versuchen wir ein Leben in der Gemeinschaft und die Lösung von Problemen durch Eigeninitiative zu vermitteln. Die langjährige Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen hat gezeigt: Durch eigene Erfahrungen müssen Kinder lernen. Darüber hinaus möchten wir den Kindern bei den Pfadfindern den Freiraum geben Abenteuer zu erleben und Schwierigkeiten zu meistern. Kinder haben das Bedürfnis ohne Leistungsdruck Fähigkeiten zu entwickeln welche im weiteren Leben einen wichtigen Grundstein bilden. All das sind Kernkompetenzen eines Pfadfinders.
Unsere Leitungsteams orientieren sich bei ihrer Jugendarbeit an den sogenannten Pfadfinder „Gesetzen“ der DPSG
Als Pfadfinderin …/Als Pfadfinder …
- begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinder und Pfadfinderinnen als Geschwister.
- gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt.
- bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist.
- mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf.
- entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein.
- sage ich, was ich denke, und tue, was ich sage.
- lebe ich einfach und umweltbewusst.
- stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben.